Die Idee des Informationsdienstes für Ruanda geht ursprünglich auf interessierte Beobachter zurück, die alle das gemeinsame Schicksal teilen, aus dem Gebiet der Goßen Seen Afrikas zu stammen. Die nicht enden wollenden blutigen Konflikte und die verzerrte Berichterstattung in der deutschen Presse sind zwei gewichtige Gründe, um als unmittelbar Betroffene, einen konstruktiven Beitrag zu leisten, bei der Gestaltung einer besseren Zukunft für die Region. Der Informationsdienst für Ruanda möchte einen aktiven Austausch fördern und somit die Zukunft des Landes Ruanda auf einem tragfähigen Untergrund bauen. Wir möchten, gegen den allgemeinen Trend, neben den "großen" Themen Politik und Wirtschaft auch die Ruanda spezifischen soziokulturellen Angelegenheiten thematisiert haben. Seit bald zwei Jahrzehnten leiden Menschen unter den Konsequenzen des Krieges vom 1. Oktober 1990, des Völkermordes von 1994 in Ruanda sowie unter den Kriegen in der Kivu - Region im Osten der Demokratischen Republik Kongo. Daraus hat sich eine Identitätskrise entwickelt und breit gemacht. Die Machthaber wollen ihre Träume verfassungskonform werden lassen und predigen eine Demokratie ohne Grundrechtschuz. Das erste ist unzulässig und das zweite ist unmöglich. Wir wären Ihnen sehr verbunden, wenn Sie sich intensiv an dem Austauch beteiligen würden.
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